Christoph Gerlach Blog Reisen

11.1.2018

Thailand 2018 – Regentag im Hotel

Filed under: Thailand-Reise 2018 — Christoph @ 17:34

So ganz haben wir uns noch nicht an die Zeitumstellung gewöhnt und so haben wir erst lange geschlafen und dann hauptsächlich dem Regen zugesehen, denn heute war schon ein recht ausgeprägter Regentag. Anders als sonst war das kein kurzer heftiger Schauer, sondern es regnete einige Stunden ununterbrochen. Bei um die 28 Grad lässt sich das allerdings viel leichter aushalten als sonst.


(Der Blick aus unserem Zimmer heraus auf die Anlage – bevor der Regen los ging.)


(Vom Strand aus betrachtet tarnt sich unser Hotel recht gut.)

Das Essen in unserem Hotel finden wir etwas unbefriedigend. Es ist teuer und macht nur bedingt glücklich. Besser gefällt es uns zwei Hotels weiter.


(Mittagessen mit Curry-Nudeln und Garnelen – sehr lecker.)

Am Nachmittag regnete es sich dann so richtig zu und ein eigentlich angedachter Ausflug in das angrenzende Naturschutzgebiet muss auf einen anderen Tag warten. Dafür haben wir uns über hier ausleihbare Kanus informiert, so dass wir da – bei passendem Wetter – hoffentlich auch noch zu kommen. Dafür haben wir die anderen Hotelgäste mit einem kleine Fotoshooting unterhalten.


(Man ahnt auf dem Foto nicht, dass es gerade mittelkräftig regnet.)


(Die ganze Anlage glich einer Wasserlandschaft.)

So haben wir doch einen großen Teil des Tages ganz entspannt genutzt und am Abend sind wir wieder zwei Hotels weiter zum Essen gegangen.


(Als Vorspeise gab es für mich eine scharfe Garnelensuppe, typisch thailändisch gewürzt mit Zitronengras.)


(Und was Hauptspeise noch einen mir nicht näher bekannten Fisch, der sich mit seinem weißen Fleisch aber sehr angenehm essen ließ.)

10.1.2018

Thailand 2018 – Ausflug nach Ao Nang und den Phranang Cave Beach

Filed under: Thailand-Reise 2018 — Christoph @ 14:45

Weil ich das bisher glaube ich nicht geschrieben habe: Thailand ist Deutschland in der Zeit 6 Stunden voraus. Wenn wir hier also beispielsweise um 9 Uhr aufstehen, so ist das 3 Uhr morgens nach deutscher Zeit. Das ist dann schon etwas ungewohnt wie auch ein Schlafengehen um 23 Uhr was in Deutschland gerade mal 17 Uhr nachmittags ist.

Heute stand nach dem Ruhetag gestern mal wieder ein Ausflug an. Es ging mit dem Shuttlebus des Hotels gut 20 Minuten zu dem südlich gelegenen Ort „Ao Nang“, der sehr viel touristischer ist als bei unserem Hotel.


(Touristenmeile in Ao Nang – hier reihen sich Wechselstuben, Restaurants, Shops und „Tourist Informations“ aneinander, wobei letztere nichts mit den Tourist Information Büros zu tun haben, die man sonst in der Welt kennt; es sind einfach Verkäufer von Bootstouren und sonstigen Tourismusprogrammen.)


(Strand von Ao Nang.)

Dort gibt es dann nicht nur einen eigenen großen Strand, sondern vor allem ist Ao Nang Ausgangspunkt für allerlei Touren zu abgelegenen Stränden und Inseln. Man kauft sich einfach ein Ticket für so eine Fahrt und steigt beim nächsten „Longboat“ ein, das jeweils ca. 6-10 Personen zum Ziel transportiert.


(Unser Longboat auf der Hinfahrt samt Kapitän. Die Sache ist wackelig und man fragt sich, ob der laut knatternde Motor durchhält, einfach ausgeht oder in die Luft fliegt.)

Wir hatten uns für „Phranang Cave Beach“ als Ziel entschieden, weil es einfach interessanter klang als was sonst zur Auswahl stand. Die Fahrt mit dem Longboat dauerte auch nicht lang und ging an der Küste entlang um ein paar kleinere Inseln herum und schon kamen wir in eine malerische Bucht mit Strand und hohen Klippen.


(Der „Phranang Cave Beach“ in der Nähe von Ao Nang.)

Wir haben uns einen Schattenplatz gesucht und ich bin als erster eine Runde schwimmen gegangen, während Vanessa am Strand liegend die Kameras bewacht hat. Die Klippen hängen an vielen Stellen erheblich über und bilden dabei an einigen Stellen ausgeprägte Höhlen. Die spektakulärste ist nur über das Wasser erreichbar und ich bin dort direkt von meiner Schwimmrunde hingegangen, so dass es von dort leider keine Fotos gibt.


(Die Felsen hängen teils erheblich über den Strand und die Badestelle.)

Anschließend wollten wir noch eine Lagune besuchen, die aber wohl nur über einen steilen Berganstieg erreichbar ist. Das haben wir dann gelassen, da sich das Wetter verschlechterte und wir auch nur begrenzt Zeit hatten, um den Shuttlebus zurück zu unserem Hotel zu erwischen. Dafür sind wir auf dem Weg einem Waran begegnet (das ist eine schon recht beeindruckende Echse, deren Verwandte an anderen Stellen der Erde aber noch sehr viel größer werden als das Exemplar, das in aller Ruhe sich seinen Weg durch die respektvoll Abstand haltenden Touristen bahnte).


(Mit dem Waran haben wir jetzt hier schon einige exotische Tiere gesehen. Vorher schon Arbeitselephanten (vom Auto aus) und wild lebende Affen.)

Wie bisher hier jeden Tag fing es am späteren Nachmittag zu regnen an. Zunächst war es nur ein kurzer Schauer, den wir unter den Felsen verbrachten. Dann ging es für uns auch schon zurück mit dem Longboat nach Ao Nang, während sich der Himmel vor uns weiter verdunkelte und man ahnen konnte, dass es vor uns bereits heftig regnet. Gerade als wir in Ao Nang ankamen ging der Regen dort auch so richtig los und hörte für die nächsten 30 Minuten auch nicht mehr auf.


(Blick aus dem Boot zur Küste auf der Rückfahrt nach Ao Nang – man ahnt schon etwas vom Wetterumschwung.)


(Wir fuhren direkt auf das große Regengebiet zu.)


(Die Einheimischen beeindruckt der Regen natürlich in keiner Weise.)

Anschließend ging es mit dem Shuttlebus zurück zum Hotel, während der Regen zwar nicht mehr so heftig war aber auch nicht aufhörte. Daher haben wir heute im Hotel selbst gegessen, im „Bellini“, wo hauptsächlich italienische Küche geboten wurde. Ich habe mich dennoch für eines der thailändischen Gerichte mit Garnelen entschieden und unser Fazit war, dass das Essen zwei Hotels weiter am Strand interessanter, leckerer und erheblich preisgünstiger ist.

Während ich den Blogbeitrag für heute schreibe, testet Vanessa wagemutig eine hier am Strand preisgünstig angebotene Thai-Massage.

Morgen wird es wohl eher ein ruhiger Tag für uns werden, da die Wettervorhersage nicht so günstig ist (mehr Regen als die sonstigen Tage bisher). Sicherlich werden wir hier bei uns etwas mehr Zeit am Strand verbringen und falls das Wetter es zulässt machen wir einen Abstecher in das Naturschutzgebiet, das direkt hinter unserem Hotel anfängt.

9.1.2018

Thailand 2018 – Ruhetag im Hotel

Filed under: Thailand-Reise 2018 — Christoph @ 19:40

Nach den zwei anstrengenden Reisetagen inkl. Sightseeing war heute ein Erholungstag und wir sind weitgehend in unserer Hotelanlage geblieben und haben den Tag so halb verschlafen was aber auch nötig war, um den Schlafmangel der Reisetage auszugleichen.

Unsere Anlage ist wirklich sehr schön mit viel Wasser und viel Grün. Die meisten Zimmer befinden sich im Trakt nahe der Straße und einige weitere Häuschen auf dem Weg hinunter zum Strand. Wir sind im Erdgeschoss einer dieser Häuschen und ich denke, dass wir damit recht gut weggekommen sind. Das Zimmer ist groß und mit allem ausgestattet was man sich so wünschen kann. Ein eigenes großes Badezimmer mit getrennter Dusche und Badewanne haben wir ebenfalls.


(Blick in unser Zimmer.)


(Links unten in diesem Häuschen befindet sich unser Zimmer inkl. unserer persönlichen Terasse.)


(Vor unserem Zimmer beginnt ein Pool, der sich etagenartig bis an den Strand fortsetzt.)

Wie gesagt haben wir heute hauptsächlich Schlaf nachgeholt, unterbrochen vom Frühstück im Hotel, das Vanessa gut fand und ich so halbwegs gut. Aber ich bin ja ohnehin nicht so der Frühstücksmensch. So geht es bei den Bildern gleich weiter mit dem Sonnenuntergang, der sich direkt an einen kurzen aber heftigen Regenschauer anschloss.


(Sonnenuntergang vom Strand unserer Hotelanlage aus.)

Während des Regenschauers haben wir uns zur Happy Hour alkoholische Cocktails gegönnt. Die Preise in den Hotelanlagen bewegen sich annähernd auf europäischen Niveau was verglichen mit dem sonstigen Thailand unglaublich teuer ist. Allerdings hat man schon den Eindruck als würde man sich in der Küche sehr bemühen, für das Geld auch ein besonderes Esserlebnis zu liefern.


(Für das Abendessen sind wir heute zwei Hotels weiter am Strand gegangen und es gab für mich 4 große Garnelen in einer scharfen und würzigen Sauce und für Vanessa gebratenen Reis mit Garnelen angerichtet in einer halben Ananas. Das hat uns sehr gut gefallen und wir merken uns das Restaurant schon mal vor für einen weiteren Besuch.)

Am späteren Abend waren nur noch wenige Gäste auf der Anlage unterwegs, die ohnehin nie voll oder gar überlaufen wirkt. Das haben wir für ein paar Fotos von Vanessa genutzt.

Der Plan für morgen steht auch bereits. Nach einem Frühstück wollen wir um 11 Uhr mit dem Shuttle-Bus des Hotels zu einem anderen Strand starten und dort entweder den Tag verbringen oder von dort aus eine Bootstour machen.

8.1.2018

Thailand 2018 – Anreise und Krabi Town

Filed under: Thailand-Reise 2018 — Christoph @ 21:00

Von Dubai ging es per Nachtflug nach Phuket in Südthailand. Dort sind wir schon kurz vor 8 Uhr morgens (Zeit Thailand) angekommen und wieder gingen die Einreiseformalitäten völlig unkompliziert. Ich hatte vorab ein Taxi bestellt und man erwartete uns mit einem Schild mit meinem Namen am Ausgang aus dem Flughafen. Auch der Fahrer selbst kam wenig später und es ging los in Richtung Hotel. Unser Fahrer verstand kein Wort Englisch, so dass ich ihm nicht klar machen konnte, dass wir zwischendurch am Geldautomaten stoppen müssen, damit ich ihn bezahlen kann. Das erledigte sich aber von selbst, da wir zum Tanken anhielten und es dort einen Geldautomaten gab. Abgehoben habe ich gleich die Höchstmenge (10.000 Baht, ungefähr 250 Euro). Es ging 2,5 Stunden rund um eine große Bucht. Unser Strand ist nur von Süden erreichbar und hinter unserem Hotel endet die Straße. Von Phuket aus gesehen fährt man schon ein wenig Umweg. Im Hotel wurden wir erwartet und man kümmerte sich rührend um uns. Allerdings wollten wir uns gleich von unserem Fahrer nach Krabi Town bringen lassen und haben daher das Kennenlernen der Anlage auf das Nötigste beschränkt. Es macht hier alles einen sehr schönen Eindruck und unser Zimmer ist auf jeden Fall toll.

Krabi ist hier die Provinzhauptstadt mit etwa 30.000 Einwohnern. Vom Hotel aus fährt man schon etwa eine halbe Stunde mit dem Taxi. Herausgelassen wurden wir auf der Hauptstraße im Zentrum.


(Hauptstraße von Krabi – vieles erinnert mich an meine Reise in China.)

Recht schnell haben wir den Fluß gefunden und mussten uns der ersten Thai erwehren, die uns als Kunden für ihre Bootstour auf dem Fluß ausgemacht hatten.


(Blick auf den Fluß hinaus – man erahnt, dass am anderen Ufer Mangrovenwälder sind.)

Uns war aber erst mal nach einem Mittagessen, denn es war inzwischen schon nach 13 Uhr. Vanessa hatte aus Deutschland einen Reiseführer für die Region Krabi mitgebracht und wir versuchten, einer Empfehlung zu folgen. Allerdings waren die Beschreibungen und Karten im Reiseführer derart ungenau, dass sie keine Hilfe darstellten. Aber es gab genug Auswahl. An die ganz offenen Garküchen haben wir uns heute noch nicht herangetraut. Wir fanden aber ein aus Thai-Sicht vermutlich schon etwas nobleres Restaurant, bei dem man auch schön draußen sitzen konnte.


(Erstes Essen in Thailand: Eine etwas scharfe Suppe mit Garnelen und Gemüse.)

Die größte Sehenswürdigkeit in der Gegend ist der „Tiger Cave Temple“. Das ist eine große Tempelanlage mit dem Highlight einer Aussichtsplattform mit großer Buddha-Statue auf einem der Karstgestein-Gipfel. Der Weg dahin gehört zum Programm und ist eine 1237 stufige sehr steile Treppe, die im Zickzack fast senkrecht den Berg hinauf führt. Der Fuß der Treppe war das Revier einer größeren Affenbande. Diese sondierte genau, ob bei uns etwas zu holen sei.


(Was dieser Affe wohl denken mag?)

Das Wetter zog sich zu und es fing zu regnen an. Das machte den Aufstieg der steilen Treppe noch etwas anspruchsvoller aber wenigstens kühlte der Regen noch ein wenig, wobei es eigentlich egal war, ob man wegen des Regens von oben nass wurde oder wegen des eigenen Schwitzens von unten.


(Diese Treppe hätte man auch Leiter nennen können.)

Aber mit einem gleichmäßigen Rythmus sind wir den Berg gut hochgekommen und haben die veranschlagte Zeit (55 Minuten) unterboten (40 Minuten). Oben angekommen hat man neben diversen Buddha-Statuen einen Ausblick in alle Richtungen. Auf der einen Seite liegt Krabi zusammen mit einer weiten Ebene, auf der hauptsächlich Landwirtschaft betrieben wird und auf der anderen Seite erstreckt sich Karstgebirge mit Regenwald. Leider war die Sicht nur eingeschränkt was aber den Blick in die Gebirgsformation durchaus interessanter machte.


(Blick von der Plattform aus in Richtung Karstgebirge.)


(Auch Vanessa fotografiert fleißig die Landschaft.)


(Wir waren nicht allein und jeder wollte seine Momente hier festhalten.)


(Die Blickrichtung in Richtung Krabi-Town und die große Buddha-Statue hätte sicher von besserem Wetter profitiert.)

Der Abstieg über die gleiche Treppe ist weniger anstrengend aber geht sehr auf die Waden und man muss sich konzentrieren, jede Stufe sicher zu nehmen. Subjektiv kommt einem der Abstieg sogar endloser vor als der Aufstieg.

Dann gab es noch eine Episode mit unserem Taxifahrer, der uns vom Stadtzentrum zum Tempel gefahren hatte. Wir hatten mit ihm nämlich vereinbart, dass er uns nach der Bergtour zurück zum Hotel bringt. Allerdings war er nicht zur vereinbarten Zeit da und nachdem wir 10 Minuten im leichten Regen gewartet hatten, haben wir ein anderes Taxi gebucht. Der erste Fahrer muss später noch aufgetaucht sein und rief dann unseren neuen Fahrer an und ärgerte sich offenbar über das verpasste Geschäft. Außerdem wollte er noch Geld für die Tour vom Zentrum zum Tempel haben. Das habe ich aber nicht eingesehen, da wir nun ein teureres anderes Taxi buchen mussten, weil er nicht da war.

Zurück in der Anlage ging gerade die Sonne unter. Weil es einige Wolken gab war der Sonnenuntergang wohl nicht ganz so spektakulär wie sonst möglich. Aber ein schöner Anblick war es allemal. Ansonsten war uns nach der langen Reise mit nur bedingt Schlaf in den Flugzeugen nach Dusche und Schlafen.


(Blick von unserer Hotelanlage auf das Meer bei Sonnenuntergang.)

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