Christoph Gerlach Blog Reisen

10.1.2018

Thailand 2018 – Ausflug nach Ao Nang und den Phranang Cave Beach

Filed under: Thailand-Reise 2018 — Christoph @ 14:45

Weil ich das bisher glaube ich nicht geschrieben habe: Thailand ist Deutschland in der Zeit 6 Stunden voraus. Wenn wir hier also beispielsweise um 9 Uhr aufstehen, so ist das 3 Uhr morgens nach deutscher Zeit. Das ist dann schon etwas ungewohnt wie auch ein Schlafengehen um 23 Uhr was in Deutschland gerade mal 17 Uhr nachmittags ist.

Heute stand nach dem Ruhetag gestern mal wieder ein Ausflug an. Es ging mit dem Shuttlebus des Hotels gut 20 Minuten zu dem südlich gelegenen Ort „Ao Nang“, der sehr viel touristischer ist als bei unserem Hotel.


(Touristenmeile in Ao Nang – hier reihen sich Wechselstuben, Restaurants, Shops und „Tourist Informations“ aneinander, wobei letztere nichts mit den Tourist Information Büros zu tun haben, die man sonst in der Welt kennt; es sind einfach Verkäufer von Bootstouren und sonstigen Tourismusprogrammen.)


(Strand von Ao Nang.)

Dort gibt es dann nicht nur einen eigenen großen Strand, sondern vor allem ist Ao Nang Ausgangspunkt für allerlei Touren zu abgelegenen Stränden und Inseln. Man kauft sich einfach ein Ticket für so eine Fahrt und steigt beim nächsten „Longboat“ ein, das jeweils ca. 6-10 Personen zum Ziel transportiert.


(Unser Longboat auf der Hinfahrt samt Kapitän. Die Sache ist wackelig und man fragt sich, ob der laut knatternde Motor durchhält, einfach ausgeht oder in die Luft fliegt.)

Wir hatten uns für „Phranang Cave Beach“ als Ziel entschieden, weil es einfach interessanter klang als was sonst zur Auswahl stand. Die Fahrt mit dem Longboat dauerte auch nicht lang und ging an der Küste entlang um ein paar kleinere Inseln herum und schon kamen wir in eine malerische Bucht mit Strand und hohen Klippen.


(Der „Phranang Cave Beach“ in der Nähe von Ao Nang.)

Wir haben uns einen Schattenplatz gesucht und ich bin als erster eine Runde schwimmen gegangen, während Vanessa am Strand liegend die Kameras bewacht hat. Die Klippen hängen an vielen Stellen erheblich über und bilden dabei an einigen Stellen ausgeprägte Höhlen. Die spektakulärste ist nur über das Wasser erreichbar und ich bin dort direkt von meiner Schwimmrunde hingegangen, so dass es von dort leider keine Fotos gibt.


(Die Felsen hängen teils erheblich über den Strand und die Badestelle.)

Anschließend wollten wir noch eine Lagune besuchen, die aber wohl nur über einen steilen Berganstieg erreichbar ist. Das haben wir dann gelassen, da sich das Wetter verschlechterte und wir auch nur begrenzt Zeit hatten, um den Shuttlebus zurück zu unserem Hotel zu erwischen. Dafür sind wir auf dem Weg einem Waran begegnet (das ist eine schon recht beeindruckende Echse, deren Verwandte an anderen Stellen der Erde aber noch sehr viel größer werden als das Exemplar, das in aller Ruhe sich seinen Weg durch die respektvoll Abstand haltenden Touristen bahnte).


(Mit dem Waran haben wir jetzt hier schon einige exotische Tiere gesehen. Vorher schon Arbeitselephanten (vom Auto aus) und wild lebende Affen.)

Wie bisher hier jeden Tag fing es am späteren Nachmittag zu regnen an. Zunächst war es nur ein kurzer Schauer, den wir unter den Felsen verbrachten. Dann ging es für uns auch schon zurück mit dem Longboat nach Ao Nang, während sich der Himmel vor uns weiter verdunkelte und man ahnen konnte, dass es vor uns bereits heftig regnet. Gerade als wir in Ao Nang ankamen ging der Regen dort auch so richtig los und hörte für die nächsten 30 Minuten auch nicht mehr auf.


(Blick aus dem Boot zur Küste auf der Rückfahrt nach Ao Nang – man ahnt schon etwas vom Wetterumschwung.)


(Wir fuhren direkt auf das große Regengebiet zu.)


(Die Einheimischen beeindruckt der Regen natürlich in keiner Weise.)

Anschließend ging es mit dem Shuttlebus zurück zum Hotel, während der Regen zwar nicht mehr so heftig war aber auch nicht aufhörte. Daher haben wir heute im Hotel selbst gegessen, im „Bellini“, wo hauptsächlich italienische Küche geboten wurde. Ich habe mich dennoch für eines der thailändischen Gerichte mit Garnelen entschieden und unser Fazit war, dass das Essen zwei Hotels weiter am Strand interessanter, leckerer und erheblich preisgünstiger ist.

Während ich den Blogbeitrag für heute schreibe, testet Vanessa wagemutig eine hier am Strand preisgünstig angebotene Thai-Massage.

Morgen wird es wohl eher ein ruhiger Tag für uns werden, da die Wettervorhersage nicht so günstig ist (mehr Regen als die sonstigen Tage bisher). Sicherlich werden wir hier bei uns etwas mehr Zeit am Strand verbringen und falls das Wetter es zulässt machen wir einen Abstecher in das Naturschutzgebiet, das direkt hinter unserem Hotel anfängt.

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